VORAUSSETZUNGEN
Schwarz Fellowship
Lehrkursbesuch auf dem Tall Zira’a (c) BAI/DEI
STUDIENABSCHLUSS
Voraussetzung für eine Bewerbung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in den Fächern Theologie, Judaistik, Jüdische Studien, Archäologie, Religionswissenschaft, Alte Geschichte oder einem medienwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Fach mit erkennbarem Bezug zur Biblischen Archäologie.
Berücksichtigt werden nur Bewerber und Bewerberinnen, die durch ihre Studienleistungen und Examensergebnisse bzw. ihre Promotion als außergewöhnlich qualifiziert ausgewiesen sind und deren Dissertationen bzw. Habilitationen ein überdurchschnittliches Ergebnis erwarten lassen. Bei der Auswahl der Stipendiaten sind Dauer und Verlauf des Studiums, die Abschlussnote, das Lebensalter und besondere Qualifikationen oder deren Engagement im Bereich der Biblischen Archäologie wichtige Entscheidungskriterien. Erfahrungen in archäologischer Feldforschung sind erwünscht.
Der Antrag auf ein Promotionsstipendium ist gemeinsam von dem Bewerber oder der Bewerberin mit seinem/ihrem Betreuer oder seiner/ihrer Betreuerin zu stellen. Für das Einsetzen der Promotionsförderung ist es nötig, dass der Doktorand/die Doktorandin an der Hochschule, an welcher die Dissertation eingereicht wird, zur Promotion zugelassen wurde. Ist dies nicht an der dieses Programm verwaltenden Kirchlichen Hochschule Wuppertal der Fall, erfolgt dort eine Zweiteinschreibung.
VORHABEN
Gefordert werden von den Antragstellern und Antragstellerinnen
- ein wissenschaftlich außergewöhnlich anspruchsvolles und innovatives Dissertations-/Habilitationsprojekt erkennbar im Bereich der Biblischen Archäologie, das innerhalb einer Förderdauer von drei Jahren (Promotion) bzw. vier Jahren (Habilitation) abschließbar ist, und
- Belege für ein in der Studien- oder Promotionsphase nachhaltig verfolgtes Interesse im Bereich der Biblischen Archäologie.
Vom Betreuer bzw. von der Betreuerin des Promotionsprojektes
- wird die Zusage für eine zielführende, der Doktorandin bzw. dem Doktoranden angemessene Betreuung erwartet.